20.04.13 Staten Island 230.35 N 42 46 04 W 78 37 47
Wir packten unsere Sachen in Billies und Sebnems Haus, verabschiedeten uns von Sebnem und ihren
Eltern, die auch in diesem Haus leben, Billy war schon zur Arbeit, und verließen diese angenehme Stätte.
In Manhatten waren wir nochmal mit Mummuni verabredet, der uns noch zum Essen, in ein afrikanisches
Lokal in Harlem, einlud. Hier möchte ich tatsächlich nachts nicht alleine spazieren gehen. Die
Athmosphere erscheint mir schon einwenig gefährlich, selbst am Tag.
Nach gut 500 New York Kilometern waren wir genauso froh wieder on road zu gehen, wie wir uns gefreut
haben, als wir New York erreichten. Unser nächstes Ziel heißt Atlantic City. Das, wie ich mal hörte, ein
2. Las Vegas sein soll.
Seasids Height 21.04.13 230.308 N 39 57 51 W 74 11 49
Heute ist großer Fernsehtag, erst Formel 1 in Bahrein, gratuliere Seb, hast Du gut gemacht, dann der Club,
auweia, grad gegen die Fürther, na ja bisher war die Rückrunde ganz passabel, hoffentlich fangen sie sich
nach den beiden letzten Niederlagen wieder. Und dann noch moto GP, der Marques ist schon ein
Wunderjunge, ich glaub, das hat es noch nie gegeben, mit 20 einen GP zu gewinnen, gratulation Bursche,
mach so weiter und der Bradl war ja auch noch 5. gut.
Wir kamen in die Spielerstadt Atlantic City. Amon war begeistert von den vielen Geschäften und von der
Sauberkeit, die sie in New York vermisst hatte.
Wir machten noch einen Promenadenbummel, mit anschließendem Casinobesuch. Amon war
noch nie in einem Casino und war sprachlos wegen der gedämpften typischen Atmosphere. Bei mir war es ja
nicht der erste Casinobesuch, aber, der erste bei dem ich nicht der Sucht des Spielen verfallen bin. Ich dachte
dabei immer an unsere schon gebeutelte Reisekasse.
Dann fuhren wir bei Sonnenuntergang, bei herrlicher Kulisse, über die weiten Brücken (natürlich Toll, Maut)
nach Ocean Island, Pleasanttown und Ocean Marmor Island, wo wir gerade Quartier auf einem Donkin
Donuts Parkplatz bezogen haben. Habe auch noch mit meinem Freund Chris in Fallston telefoniert. Wir
wollen ihn ja morgen besuchen, aber ihm geht es gar nicht gut. Er erzählte mir, dass er schon über 50
Pfund verloren hat, seit er seinen Krebs festgestellt hat. Er war gerade im Begriff zur künstlichen
Ernährung von seiner Tochter ins Krankenhaus gebracht zu werden. Er möchte auch nicht besucht werden,
sagte er mir gebrochen am Telefon. Wir werden morgen trotzdem den Versuch wagen, ihn zu besuchen.
Das Wetter scheint immer besser zu werden, es ist zwar noch nicht gemütlich warm, aber die Sonne schien
heute den ganzen Tag und die Themperatur lag so um die 10 Grad. Mal sehn ob wir heute Nacht ohne Heizung
auskommen.
Geschichte von Atlantic City
Geschrieben von Barbara Kozek
Atlantic City hat eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Obwohl viel über die Post
1977 Casino-Jahren geschrieben worden, und die Blütezeit Jahren der 30er und 40er Jahren,
als die Atlantic City Boardwalk das war an Ort und Stelle zu sehen, gibt es eine Fülle von
reiche Geschichte, die schon über 200 Jahre, bevor die ersten Würfel geworfen wurden oder
die erste jitney traf den Bürgersteig.Werfen wir einen Blick zurück in die Geschichte und
entdecken Sie all die Leute, die machen Atlantic City geholfen, nicht nur, was es heute ist,
aber was wird es in der Zukunft sein.
Die ursprünglichen Bewohner von Absecon Island, auf dem Atlantic City liegt, waren die
Lenni-Lenape Indianer. Die Lenni-Lenapes reisen würde über die Old Indian Trail vom
Festland auf die Insel, um die Sommermonate zu verbringen. Die Strecke, die ungefähr
dort, wo Florida Ave befand. heute ist, war fünf Meilen lang über das Marschland. Die
Indianer würden von der Fülle der Ozean und die Bucht zu bieten hatte, zusammen mit
den Sorten der Flora und Fauna der Insel teilnehmen.
Die erste urkundliche Besitzer Absecon Island war Thomas Budd, ein Engländer, der in
Atlantic County im späten 1670ern angekommen. Budd wurde die Insel und andere
Anbauflächen als Siedlung eines Anspruchs er gegen die
Ocean Marmor City 22.04.13 230.464 N 39 21 35 W 74 26 13
Heute, so hab ich mir fest vorgenommen, meinen kranken Freund Chris in Fallston einen Besuch
abzustatten. Ich habe ihn das letzte Mal im Juli 12 in Lauf gesehen, bevor seine Krankheit erkannt
wurde und machte mich auf das Schlimmste gefasst Rollstuhl und Schlauch im Hals, weil er ja
unbedingt darauf bestand, dass wir nicht vorbeikommen sollten. Wir fanden gleich sein Haus,
dank Navi, und als ich aus dem Auto stieg, sah ich ihn an seinem Gartenhaus. Er stützte sich zwar
auf einen Gehstock, aber sonst kam er mir sehr normal vor, außer, dass er etwas dünner geworden
war. Wir begrüßten uns herzlich, dann kam Leima, seine Frau dazu. Sie luden uns zum Kaffeeklatsch
ein und erzählten uns die Erlebnisse der letzten 9 Monate. Natürlich war das Hauptthema die schwere
Krankheit von Chris und deren Behandlung.
Leima erzählte stolz von ihren 2 Kindern und den 7 Enkeln. Da wir noch keine Crabcakes kannten,
mussten wir unbedingt nach Box Hill fahren, denn dort gibt es, ihrer Meinung nach die besten
Crabcakes und wir wurden nicht enttäuscht, die Dinger schmsecken wirklich köstlich.
Wir fuhren zurück und verabschiedeten uns von den beiden wirklich sehr netten Personen in der Hoffnung
uns einmal wieder sehen zu können.
Weiter ging es nach Baltimore, um der Mutter von Lilly (siehe Afrika Bericht), die einen kleinen Friseursalon
betreibt, Bilder von ihrer Tochter zu zeigen, was wir Lilly und Peter in Abidjan versprochen hatten. Es wurde
spät und finster, bevor wir Baltimore erreichten und Amon rief die Mutter an und machte einen Termin für
morgen vormittag aus. Wir wollten und in Baltimore einen Schlafplatz suchen, aber vorher noch eine
Wäscherei aufsuchen. An allen Ecken, Ampeln und Kreuzungen standen dunkle Typen mit Kapuzen,
meist tief ins Gesicht gezogen.
Als ich bei einer Gang stoppte und Amon nach einer Wäscherei fragte, hielt sie einer der Gang
mit einer umständlichen Wegrklärung solange wie möglich auf, bis ich merkte, dass ein anderer
sich hinten schon mit meinem Motorrad beschäftigte. Ich schaltete sofort auf den ersten Gang und sah
im Spiegel, wieder Gauner vom Motorradträger sprang. An einer hellen Tankstelle hielt ich an und
kontrollierte die Befestigungsgurte und musste feststellen, dass 2 von 5 schon durchgeschnitten waren.
Wir hatten erst mal genug von Baltimore und fuhren etwas außerhalb zu einem Burger King Parkplatz
und verbrachten dort die Nacht.
Baltimore (Maryland 9) 23.04.13 230.731 N 38 53 33 W 75 49 17
Heute stand der Besuch von Lilly s Mutter, Suzanne, auf unserem Programm. Der Weg führte und wieder
in die dunklere Gegend Baltimores. Suzanne war sehr erfreut uns zu sehen und konnte sich gar nicht
aufhören, Bilder ihrer Tochter anzusehen, bei der sie sich vor 14 Jahren von Abidjan nach New York
und dann Baltimore verabschiedet hatte.
Sie machte Amon noch die Haare und zeigte und ein Homedepotgeschäft, wo ich eine Sicherungskette
für das Motorrad kaufte. Wir fuhren noch kurz bei ihr zu Hause vorbei, eine großzügige Wohnung,
1.000 $ pro Monat, in der sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn wohnt.
Dann lud sie uns noch zum Essen, in ein chinesisches Selstbedienungsrestaurant, ein. Das war wirklich
vom Feinsten, wir konnten Seafood, Hähnchen und Steaks, allinklusive für 7$, Dessert und Getränke
auch noch eingeschlossen. Von diesem Angebot werden wir in den Staaten noch häufiger Gebrauch
machen.
Als wir uns gegen 13 Uhr verabschiedeten, sah ich ein Versicherungsbüro ( Frank Daaku, Pinnacle Tag & Title
Services LLC ) 8627 Liberty Road Suite BR Randallstown Maryland 21133) und versuchte es nochmal mit der
Motorradversicherung. Diesmal mit Erfolg, er hatte sowas zwar nochnie gemacht, aber nach ein paar
Telefonaten und einer halben Stunde hatte ich meine Police in der Hand, na ja und war wieder $ 342 ärmer.
Für 1 Jahr kann ich jetzt Motorradfahren in USA und Kanada. Dann gings so schnell wie möglich in ein
McDonalds, Bayern spielte gegen Barcelona. Ich konnte noch die 2. Halbzeit miterleben. 4 : 0, das war eine
Lektion.
Wir sahen uns die Down Town Baltimore und den wunderschönen Hafen noch an, bevor wir gegen 18 Uhr
on the road again, Richtung Osten, aufbrachen. Bei Denton schlugen wir uns Nachtlager auf.
Denton 24.04.13 230.881 N 39 12 31 W 76 43 27
Bethany Beach (Dalaware 10) 25.04.13 231.023 N 38 31 16 W 75 03 21 tanken 28 Gal 104 $
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